Entwicklung bedarfsgerechter Flächen für Industrie, Logistik und Luftfahrt
Mit der geplanten Erweiterung der BAB 14 zwischen Magdeburg und Stendal verbindet die Landesregierung Sachsen-Anhalt das Ziel, neue wirtschaftliche Impulse im Land auszulösen. Die Hansestadt Stendal ließ durch die Machbarkeitsstudie die Ausweisung von Industrie-Großflächen an verkehrstechnisch optimierter Stelle prüfen.
Im Ergebnis steht die Konzeption für den "Industrie- und Aeropark Stendal", aufbauend auf einer umfassenden Bestandsaufnahme unter Einbeziehung der vorhandenen genehmigten Luftverkehrsanlage an der künftigen BAB 14.
In Kombination mit Industrie-Großflächen können weitere, international wettbewerbsfähige Flächenqualitäten angeboten werden. Der Standort eröffnet damit einem breiten Spektrum der Wirtschaft neue Ansiedlungs-möglichkeiten und gewährleistet die gesetzten Ziele der Landesregierung.
In der Machbarkeitsstudie werden die konzeptionellen, technischen, rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Aufgaben dargelegt. Die Entwicklungsszenarien für die Infrastruktur, die Flächenmobilisierung und die Flächeneingriffe sind mit betreffenden Trägern öffentlicher Belange vorabgestimmt.
Der Stadtrat der Hansestadt Stendal befürwortete das Konzept zum Industrie- und Aeropark einstimmig. |